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Fußnote 6.1-1

Leider hat der MC6809 wegen seiner sehr späten Markteinführung diesen universellen Einsatz den gleichzeitig aufkommenden 16-bit-Prozessoren überlassen müssen und sich meistens mit der Rolle eines Microcontrollers "zufrieden geben" müssen.

Fußnote 6.1-2

Sie finden sie im begrenzten Umfang auch in K1705, KE7, A5.8.

Fußnote 6.1-3

Im Vorgriff auf spätere Abschnitte sei schon erwähnt, daß DSPs i.d.R. keine Sinus-Funktion berechnen können und die benötigten Werte aus einer Tabelle entnehmen müssen.

Fußnote 6.2-1

Diese Architektur wird vorwiegend in den RISC-Prozessoren eingesetzt.

Fußnote 6.2-2

vgl. K1705, A1.8.

Fußnote 6.2-3

Die Komplexität des Rechenwerks von DSPs zeigt sich darin, daß es bei einigen Typen bis zu 1/3 der Chipfläche belegt.

Fußnote 6.2-4

Z.B. das Gleitpunktformat nach dem IEEE-754-Standard, vgl. K1705, A2.2

Fußnote 6.2-5

Es gibt jedoch schon Gleitpunkt-DSPs, die in hohen Stückzahlen für ca. 10 US$ zu kaufen sind.

Fußnote 6.2-6

Hardware-Schleifen findet man vermehrt auch schon in den modernsten Standard-Mikroprozessoren.

Fußnote 6.2-7

Vgl. das allgemeine OpCode-Format in K1705, KE2, A1.16

Fußnote 6.3-1

Sie sollen sich anhand dieser Übungen schrittweise mit dem Simulator vertraut machen.

Fußnote 6.3-2

Wenn der Hersteller von einer Enhanced Harvard Architecture, also einer erweiterten Harvard-Architektur spricht, bezieht sich das somit nur auf die internen Bussysteme.

Fußnote 6.3-3

Wir benutzen diesen Begriff in Ermangelung eines besseren deutschen Ausdrucks.

Fußnote 6.3-4

vgl. K1705, KE1, A1.8.2

Fußnote 6.3-5

Genauer handelt es sich ja um einen kombinierten Programm-/Datenspeicher.

Fußnote 6.3-6

Für Kenner: Der ADSP-2101 ist also nicht superskalar.

Fußnote 6.3-7

0x7FFF ist die von Analog Devices gebrauchte Darstellung für die hexadezimale Zahl $FFFF. Wir verwenden hier diese von der bisherigen Notation abweichende Darstellung, um Ihnen das Arbeiten mit den Unterlagen und dem Simulator von Analog Devices zu erleichtern.

Fußnote 6.3-8

Die Auswahl geschieht über ein Bit des Statusregisters MSTAT der Multiplizier/Addier-Einheit (s.u.).

Fußnote 6.3-9

Die Anbindung von ASTAT an das interne Bussystem und die dadurch gegebenen Zugriffs-Möglichkeiten werden im Abschnitt über das Steuerwerk beschrieben.

Fußnote 6.3-10

In diesem Assebler werden viele Instruktionen nicht durch memotechnische Abkürzungen, sondern in Form von algebraischen Operatoren (+;-;* etc.) angegeben. Man spricht deshalb von einem "algebraischen Assembler". Er wird in KE7 ausführlicheer beschrieben.

Fußnote 6.3-11

Diese können dieses Bit natürlich auch direkt im Fenster Status Register verändern.

Fußnote 6.3-12

Man spricht hier von einem Unbiased Rounding, da in einer langen Reihe von (gleichverteilten) Zahlenwerten der Fehler, der sich durch das Runden ergibt, 0 ist

Fußnote 6.3-13

Hierauf wollen wir nicht näher eingehen.

Fußnote 6.3-14

Die Registerbank-Auswahl geschiet im Register MSTAT, s.o.

Fußnote 6.3-15

Dabei darf im Assemblercode für positive Werte kein '+' angegeben werden.

Fußnote 6.3-4-1

Im Sinne von K1705, KE1, A1.8 bilden die Daten-Adreßgeneratoren das "Adreßwerk" des Prozessors. Der Einfachheit halber rechnen wir es hier zum Steuerwerk dazu.

Fußnote 6.3-4-2

Dies ist typisch für DSPs, vgl. Abschnitt 6.2.1.

Fußnote 6.3-4-3

Wir lassen in diesem Abschnitt das Kennwort "Daten-" der Kürze halber häfigweg, da keine Verwechslungen zu befürchten sind. Den "Programm-Adreßgenerator" (; der aber nicht so genannt wird,) werden Sie erst im nächsten Abschnitt kennenlernen.

Fußnote 6.3-4-4

vgl. K1705, KE1, A1.7.

Fußnote 6.3-4-5

Nicht mehr benötigte Fenster auf dem Bildschirm können Sie durch Anklicken aktivieren und dann durch die ESC-Taste löschen.

Fußnote 6.3-4-6

Hier können Sie durch <CTRL>+T wieder zwischen der hexadezimalen, dezimalen und Festpunkt-Darstellung umschalten.

Fußnote 6.3-4-7

Die Speicherbelegung wird am Schluß dieses Abschnitts beschrieben.

Fußnote 6.3-4-8

Wenn Sie mit dem zur Entwicklungssoftware gehörenden Linker arbeiten, nimmt Ihnen dieser die Berechnung der Basisadresse ab.

Fußnote 6.3-4-9

Bei der schnellen Fourier-Transformation (s. Abschnitt 6.1) entspricht das einer Anzahl von 2N Abtastwerten.

Fußnote 6.3-4-10

vgl. K1705, KE2, A1.12

Fußnote 6.3-4-11

Wir benutzen diesen Begriff verkürzend für den Ausdruck: "Programmschleife, deren Steuerung durch die Prozessor-Hardware ohne spezielle Befehle stattfindet."

Fußnote 6.3-4-12

Dieser Befehl ist der einzige "Schleifen-Verwaltungsaufwand" im Programm. Es werden keine Vergleichs- oder Verzweigungsbefehle benötigt. Der Hersteller spricht daher von "Zero Overhead Looping".

Fußnote 6.3-4-13

Keine POP-Operation, d.h. der Stack bleibt für den nächsten Schleifendurchlauf unverändert.

Fußnote 6.3-4-14

Im Unterschied zu der Stackverwaltung anderer Prozessoren gehen beim ADSP-2101 in diesem Fall die zuletzt übertragenen Werte verloren. Der Grund für diese ungewöhnliche Stackverwaltung ist, daß in vielen Anwendungen davon ausgegangen werden kann, daß die ältesten Stackeinträge wichtiger für den Programmablauf sind.

Fußnote 6.3-4-15

Wie bereits angekündigt, gehen wir im Rahmen dieses Praktikums nicht näher auf die Peripheriekomponenten Timer und serielle Schnittstelle ein.

Fußnote 6.3-4-16

Dies wird in K1705, KE7, A5.5 beschrieben.

Fußnote 6.3-4-17

Ebenso wie FI, IRQ0, IRQ1 kann es nur alternativ zu den Signalen des seriellen Ports Sport1 benutzt werden.

Fußnote 6.3-4-18

Durch eckige Klammern werden Angaben gekennzeichnet, die entfallen können, also optional sind.

Fußnote 6.3-4-19

Der interne Speicher ist mit 2048 24-bit-Wörtern (6kbyte) für viele Anwendungen der digitalen Signalverarbeitung ausreichend.

Fußnote 6.3-4-20

vgl. K1705, KE1, A1.5.2
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