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In dem klassischen 2 Massen - 3 Federn System wirken zwei der Federn, die
jeweils an einer der zwei Massen angreifen, als 'äußere'
Kräfte. Die dritte Feder, die die zwei Massen verbindet, spielt die
Rolle einer Wechselwirkung zwischen den zwei Massen. In der hier zur
Diskussion gestellten Variante schwingen zwei gleiche Massen entlang
einer Geraden. Trotz dieser Einschränkung kann man durch Variation
der Stärke der einzelnen Federn die verschiedensten Schwingungsmuster
erhalten.
Hinweise
Den mathematischen Hintergrund zu diesem Applet entnimmt man den ersten
Abschnitten von Kap. 6. Das dort zugrunde gelegte Hooksche Gesetz
bedingt, dass die Massen unabhängig von der Stärke der
anfänglichen Auslenkung (der rechten oder der linken Masse)
harmonisch schwingen.
Anregungen
- Überprüfe 'experimentell' die Harmonizität der Bewegung der
Massen. Registriere die Zeit für 10 Schwingungen der Massen.
- Berechne für eine Auswahl von Federkonstanten die Schwingungsdauer
jeder der Massen. Überprüfe Dein Resultat.
- Untersuche die Variation der Schwingungsmuster durch systematische
Variation der Stärke der Federkonstanten.
- Untersuche das Phänomen der Schwebung.
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